So, die große Materialschlacht ...
... ist vorüber, doch wir lassen uns nicht unterkriegen und bummeln einen Nachmittag lang durch einige stadtrandlichen Bau- und Möbelmärkte. Was treiben die Leute so, wie geht es den zwischen-den-Jahren-Verkäufern? Also ein Arbeitstag zwischen zwei Feiertagen und dem Wochenende - da tippen wir mal auf viele "Brücken"besucher, die sich nach langem untätigen Herumsitzen nun endlich mal die Beine vertreten wollen. Oder?
Station 1: Obi in Mahlsdorf
11:30 Uhr. Dem Parkplatz nach zu urteilen, ist da jede Menge los. Doch drinnen sieht es noch ziemlich geruhsam aus, nicht voller als an einem üblichen Obi-Besuchstag. Nachdem man die Rolltreppe zur ersten Etage erklommen hat, fallen viele graue Kisten auf: sogenannte Euro-Boxen oder so. Bisher kannten wir nur die Euro-Paletten, aber die europäische Einigung scheint fortzuschreiten. Man zieht mit einigen Euro-Boxen nach, sagen wir mal Frankreich, stellt sie dort auf den Dachboden und kann, wenn man dann später nach, sagen wir mal Deutschland, zieht, dem gewachsenen Hausstand entsprechend im örtlichen Mammouth weitere Boxen dazukaufen und alle Boxen dann in D problemlos völlig gemixt auf den Dachboden stellen. Toll.
Ansonsten nicht viel los, oben in der Elektro- und Sanitärabteilung. Geduldige und sachkundige Beratung in der Kaminöfenabteilung. Im Ergebnis ist Obi um ein Ausstellungsstück ärmer.
Erfüllungsgrad: 100%
Station 2: Fliesenparadies in Biesdorf
Das Fliesenparadies direkt an der B1/B5 hat erst vor einigen Wochen eröffnet. Mysteriöserweise mit Null Reklame, null großen Schilder, keinem Homepage-Hinweis. Nix. Den Besucher, insbesondere den, der den alten Standort in Friedrichshagen kennt, überrascht die noble und weitläufige Einrichtung. Allerdings sollte man hier nicht ohne gewisse Vor-Vorstellung erscheinen, ansonsten treibt einen die Auswahl in den Wahnsinn ...
Überraschende Mitteilung: "rustikale", "extravagante" und "Landhaus-mäßige" Fliesen werden wenig nachgefragt, eher das modernen Design - daher die relativ geringe Auswahl - (relativ heißt hier relativ: die Auswahl in Baumärkten = Null). Hat der Vintage & Shabby -Style noch nicht auf den Fliesenmarkt durchgeschlagen? Geduldiges Kopieren von Katalogseiten, notieren von Preisen etc. - Danke, wir kommen demnächst wieder.
Und keine Werbung nur wegen unklarem und um den Mitarbeitern Zeit zum orientieren zu geben.
Erfüllungsgrad: 80%
Station 3: Möbel-Kraft ...
... in Vogelsdorf. Die Zeit ist mittlerweile um einiges voran geschritten. Wir nehmen im oberen Stockwerk zunächst ein Mittagessen ein: Curry mit Pommes und Schnitzel mit Champis und Bratkartoffeln. Preiswert. Derartig gestärkt treten wir die Suche nach einem TV-Unterschrank an. Jedoch hängt der TV schon an der Wand, also sind wir doch einigermaßen abhängig. Die gängigen TV-Möbel sind zwar von unterschiedlichem Dekors, beschränken sich jedoch auf ein bis zwei Grundmodelle. Eingehende Beratung, auch was die Bestellung nicht vorrätiger Modelle und Farbvarianten angeht. Ganz schön teuer, eigentlich brauchen wir nur etwas, wo wir den DVD-Player reinstellen können. Später Vorschlag, es mal in der "Junges-Wohnen-Abteilung" - eine Etage tiefer zu probieren. Dankeschön. Dort ist das Preisniveau und Design IKEA-nah. In einer winzigen Ecke einige interessante Möbelstücke aus Altholz. Leider nicht die passenden Maße. Müssen noch mal nachdenken.
Erfüllungsgrad: 45%
Station 4: Hornbach
Hierfür müssen wir ja nicht einmal umparken. Die Aufgabe ist einfach und wird in der Farbabteilung wie immer fachgerecht erfüllt. Eine Dose Dickschicht-Lasur, die den Fußbodenleisten das richtige Aussehen verleihen soll. Die Suche nach einem stinknormalen Stubenbesen wird wegen Lustlosigkeit abgebrochen. Schließlich ist es mittlerweile fast 18:00 Uhr. Finito.
Ach so, auch bei Obi am Ausgang die besagten Euro-Boxen. Also können wir auch von Mahlsdorf nach Vogelsdorf ziehen ... oder umgedreht.
Erfüllungsgrad: 100%
Fazit, wir haben einige Aufgaben komplett erledigt, müssen über einiges noch mal schlafen und was die Fliesen angeht, mal eine genaue Zeichnung machen und ausrechnen, ob wir uns in den finanziellen Ruin stürzen. Die Beratung überall kompetent und freundlich. Vielen Dank und einen guten Rutsch!
Station 1: Obi in Mahlsdorf
11:30 Uhr. Dem Parkplatz nach zu urteilen, ist da jede Menge los. Doch drinnen sieht es noch ziemlich geruhsam aus, nicht voller als an einem üblichen Obi-Besuchstag. Nachdem man die Rolltreppe zur ersten Etage erklommen hat, fallen viele graue Kisten auf: sogenannte Euro-Boxen oder so. Bisher kannten wir nur die Euro-Paletten, aber die europäische Einigung scheint fortzuschreiten. Man zieht mit einigen Euro-Boxen nach, sagen wir mal Frankreich, stellt sie dort auf den Dachboden und kann, wenn man dann später nach, sagen wir mal Deutschland, zieht, dem gewachsenen Hausstand entsprechend im örtlichen Mammouth weitere Boxen dazukaufen und alle Boxen dann in D problemlos völlig gemixt auf den Dachboden stellen. Toll.
Ansonsten nicht viel los, oben in der Elektro- und Sanitärabteilung. Geduldige und sachkundige Beratung in der Kaminöfenabteilung. Im Ergebnis ist Obi um ein Ausstellungsstück ärmer.
Erfüllungsgrad: 100%
Station 2: Fliesenparadies in Biesdorf
Das Fliesenparadies direkt an der B1/B5 hat erst vor einigen Wochen eröffnet. Mysteriöserweise mit Null Reklame, null großen Schilder, keinem Homepage-Hinweis. Nix. Den Besucher, insbesondere den, der den alten Standort in Friedrichshagen kennt, überrascht die noble und weitläufige Einrichtung. Allerdings sollte man hier nicht ohne gewisse Vor-Vorstellung erscheinen, ansonsten treibt einen die Auswahl in den Wahnsinn ...
Überraschende Mitteilung: "rustikale", "extravagante" und "Landhaus-mäßige" Fliesen werden wenig nachgefragt, eher das modernen Design - daher die relativ geringe Auswahl - (relativ heißt hier relativ: die Auswahl in Baumärkten = Null). Hat der Vintage & Shabby -Style noch nicht auf den Fliesenmarkt durchgeschlagen? Geduldiges Kopieren von Katalogseiten, notieren von Preisen etc. - Danke, wir kommen demnächst wieder.
Und keine Werbung nur wegen unklarem und um den Mitarbeitern Zeit zum orientieren zu geben.
Erfüllungsgrad: 80%
Station 3: Möbel-Kraft ...
... in Vogelsdorf. Die Zeit ist mittlerweile um einiges voran geschritten. Wir nehmen im oberen Stockwerk zunächst ein Mittagessen ein: Curry mit Pommes und Schnitzel mit Champis und Bratkartoffeln. Preiswert. Derartig gestärkt treten wir die Suche nach einem TV-Unterschrank an. Jedoch hängt der TV schon an der Wand, also sind wir doch einigermaßen abhängig. Die gängigen TV-Möbel sind zwar von unterschiedlichem Dekors, beschränken sich jedoch auf ein bis zwei Grundmodelle. Eingehende Beratung, auch was die Bestellung nicht vorrätiger Modelle und Farbvarianten angeht. Ganz schön teuer, eigentlich brauchen wir nur etwas, wo wir den DVD-Player reinstellen können. Später Vorschlag, es mal in der "Junges-Wohnen-Abteilung" - eine Etage tiefer zu probieren. Dankeschön. Dort ist das Preisniveau und Design IKEA-nah. In einer winzigen Ecke einige interessante Möbelstücke aus Altholz. Leider nicht die passenden Maße. Müssen noch mal nachdenken.
Erfüllungsgrad: 45%
Station 4: Hornbach
Hierfür müssen wir ja nicht einmal umparken. Die Aufgabe ist einfach und wird in der Farbabteilung wie immer fachgerecht erfüllt. Eine Dose Dickschicht-Lasur, die den Fußbodenleisten das richtige Aussehen verleihen soll. Die Suche nach einem stinknormalen Stubenbesen wird wegen Lustlosigkeit abgebrochen. Schließlich ist es mittlerweile fast 18:00 Uhr. Finito.
Ach so, auch bei Obi am Ausgang die besagten Euro-Boxen. Also können wir auch von Mahlsdorf nach Vogelsdorf ziehen ... oder umgedreht.
Erfüllungsgrad: 100%
Fazit, wir haben einige Aufgaben komplett erledigt, müssen über einiges noch mal schlafen und was die Fliesen angeht, mal eine genaue Zeichnung machen und ausrechnen, ob wir uns in den finanziellen Ruin stürzen. Die Beratung überall kompetent und freundlich. Vielen Dank und einen guten Rutsch!
branne - 27. Dez, 18:49
